Crossmedia Vertiefung WS 2012/13

Lehrveranstaltung FH Trier Intermedia Design
Tom Hirt

Analyse

Aktivität: Eine auf persönliche Bedürfnisse/ Familienstand ausgerichtete Campinglocation finden

Personas:

Angelika Keller (40 Jahre) aus Sonthofen

-Erzieherin in Elternzeit, Mutter von 2 Kindern (1+5 Jahre), verheiratet, geringes Urlaubsbudget, auf der Suche nach günstigen Alternativen zum Hotel, Bedürfnis: kinderfreundliche Location mit Aktivitätenangebot in unmittelbarer Nähe zum Campingplatz, Kontakt zu anderen Familien mit Kindern, Spielplätze, evtl. Animation;

Lösung: Sie informiert sich bei Reisebüros, Reiseveranstaltern und über Campingmagazine über geeignete Plätze.

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Heinz Brandt (50 Jahre) aus Weiskirchen

- verheiratet, Frührentner nach einem Bandscheibenvorfall, nicht gut zu Fuß, will im Urlaub seine Ruhe haben und an nicht überlaufenen Campingplätzen in Naturnähe mit seiner Frau Gerda Urlaub machen, am liebsten mit der Möglichkeit zum Angeln.

-seit 23 Jahren Camper mit eigenem Wohnmobil

Lösung: Er informiert sich bei Insider-Kollegen vom Camping-Club Saar in Weiskirchen über optimale Stellplätze.

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Kevin Steinhauer (20 Jahre) aus Hamburg

- Abiturient, campt gerne spontan mit dem VW  T4 seiner Eltern,  bevorzugt kostengünstige Kurztrips an Wochenenden mit Freunden, eher Gelegenheitscamper

- auf der Suche nach party- und actionorientierten Locations, gerne am Meer und mit günstigen Einkaufsmöglichkeiten

Lösung: Er informiert sich im Internet auf Campingplatzportalen wie “www.campingplatz.de” oder Websites verschiedener Zielregionen/ Städten

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Vorläufige Themen:

1. Campingplatzwahl

Problem: Woher weiß ich, welcher Campingplatz zu meinen Wünschen und Anforderungen passt?

Lösung: Eine Anwendung, bei der man Bedürfnisse, Kriterien und Budget für eine Campinglocation  mithilfe eines Auswahlprozess anwählt. Der eigene Campertyp wird ermittelt, kategorisiert und es werden “zugeschnittene” Plätze zur Auswahl angeboten, die die eigenen Bedingungen erfüllen.

 

2. Wohnmobil-sharing

Problem: Das eigene Wohnmobil erfährt in der Regeln geringe Auslastung, und bleibt die meiste Zeit ungenutzt. Auch in ungenutztem Zustand verursacht es laufende Kosten wie Versicherung, Steuern, Unterstellkosten und Wertverlust.

Lösung: In dieser ungenutzten Zeit könnte der Wohnmobilbenutzer finanziell von einem Mitnutzer profitieren, Unterhaltungskosten werden geteilt. Eine Wohnmobil-sharing-Plattform ließe sich auf der Unternehmensseite von Bürstner integrieren.

 

3. Behindertengerechte Wohnmobile/ Plätze

Lösung: für gehandycapte, körperlich Beeinträchtigte aber auch ältere Mitfahrer beispielsweise eine Liftstufe zum Einsteigen entwickeln, breitere Türen, ausfahrbare Griffe in der Dusche, die für mehr Sicherheit und Erleichterung sorgen.

 

4. Campingplatzauslastung

Problem: Der Reisende fährt einen Campingplatz an, doch dieser ist bereits sehr zugestellt und es muss schnell eine neue Lösung her.

Lösung: Eine Anwendung, die mich stündlich über die Auslastung favorisierter Campingplätze über ein mobiles Gerät informiert, damit ich rechtzeitig auf einen anderen Platz in der Nähe ausweichen kann.

 

5. Junge Camper gewinnen

Problem: Caravans und Wohnmobile sind für einen jungen Menschen meist nicht erschwinglich.

Lösung: Ein günstiger Studenten-Leasing-Tarif/ Sondertarife für Jugendliche, was zu einer Kundenbindung führen kann. Schließlich sind sie die Kunden von Morgen, in die es sich lohnt, zu investieren.

 

6. Routentracker

Bedarf: Gerne möchte man die Reiserouten irgendwo festhalten und für den späteren Zeitpunkt immer wieder abrufen können, um persönliche Hotspots wieder zu finden.

Lösung: Eine virtuelle, im Wohnwagen integrierte Landkarte als Display, die sich die zurückgelegten Wege des Wohnmobils merkt, als Linien markiert und auf denen Markierungen für Highlights und weniger schöne Plätze versehen kann. Zu jeder Markierung können zugehörige Fotos und Kommentare hinterlegt werden.